Premium Geflügel aus Bäuerlicher Familienbetrieben über die Steinfelder Geflügelschlachterei:
Info: https://www.gutbergmark.de/
Vom 01.06- bis -30.09.
Dienstag bis Freitag
08:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Montag und Samstag:
8:00 Uhr bis 12:00 Uhr
“Verkaufsautomat“ 24 h am Tag mit Eier und Kartoffeln
Der Tag beginnt morgens um 5:00 Uhr, dann geht das Licht im Stall an und die Fütterung fängt an zu laufen. Die Fütterung läuft dann jede Stunde einmal für 5 Minuten. Das ist die Zeit, welche die Futterkette benötigt, um einmal rum zu laufen. Am Abend hat ein Huhn dann im Durchschnitt 115-125 g Futter aufgenommen. Wasser bekommen die Hühner über die Nippeltränken im Stall und den Rundtränken im Wintergarten. Das Wasser steht den Tieren dem ganzen Tag zur Verfügung. Je nach Witterung werden je Huhn ca. 250 ml Wasser benötigt. Im Sommer etwas mehr und im Winter weniger.
Die Legenester sind so genannte Kippbodennester. Diese werden abends hochgefahren und ca. 1,5 h bevor das Licht angeht, geöffnet. Hühner legen ihre Eier in der ersten Tageshälfte, so dass durch diese Technik die Hühner am Glucken (Brüten) verhindert werden und die Nester so wie daraus folgend die Eier sauberer bleiben. Aus dem Legenestern werden die Eier über kleine Förderbänder direkt in den Sortierraum transportiert, sortiert und auf Höcker gelegt.
Noch sind die Greifvögel und Füchse die einzigen Feinde, aber ab Mitte September freuen auch wir uns über einen köstlichen Braten direkt vom Bauernhof !!
Aufgewachsen in einer Zeit von über 24 Wochen (Vergleich zur Schnellmast wie für Supermarktwahre üblich = max. 10-12 Wochen) Das heißt in der Zeit von zusätzlichen 12 Wochen haben die Tiere Zeit für einen kompletten Muskelaufbau mit wenig Fettansatz= weniger Bratverluste und ausgewogeneren Geschmack.
Die Arbeit der Köchin/des Kochs wird honoriert, da für die Zeit die in der Küche verbracht wird, der Erfolg sichergestellt ist! Wer Arbeitet schon gerne für wenig oder nichts?
eine im Jahre 1813-1815 erbaute Holländerei, die Daniel Georg Heinrich Janssen am 01.05.1890 von der Domäne gepachtet hatte. Sie hatte bis 1936 die Aufgaben der heutigen Molkerei und hat damals schon Handkäse, Camenbert, Romandur und Schichtkäse hergestellt. Die Lieferungen gingen in der Hauptsache an Reformhäuser in Dresden, Halle, Berlin, Quedlinburg, Landsberg i. Pom. und Stralsund. Da in den 30er Jahren diese Art der Molkerein vom Staat anders geregelt wurden und der Domänenpächter seine Milch selbst vermarkten wollte, wurde der Betrieb 1936 auf einen rein landwirtschaftlichen umgestellt. Das Haus mit den Stallungen und 15 ha Land wird für 15.000 Mark vom damaligen Pächter Georg Friedrich Gustav Janssen gekauft.
In dem nun folgenden 2. Weltkrieg fällt der Hoferbe. So übernimmt der Sohn Hans, nach seiner Flucht aus Mecklenburg, auch ein Molkereifachmann, die Bewirtschaftung des Hofes. Er beginnt auch mit dem Anbau von Gemüse, Schweinemast und Geflügelhaltung.
Als der Neffe, Sohn des gefallenen Bruders, Hans Georg Janssen seine landwirtschaftliche Lehre beendet hat, tritt dieser 1972 die Nachfolge an. Es wurde der Bestand an Zuchtsauen und Mastschweinen erhöht und die ersten Spargelbeete werden feldmäßig angelegt.
1975 konnte Hans Georg Janssen den Kundenstamm von Arnold Hack aus Lübeck übernehmen und dort die in Mechow produzierten Eier direkt vermarkten. Schweinepreise unter Produktionskosten machten die Entscheidung leichter diesen Betriebszweig aufzugeben und den Legehennen Bestand von 5500 auf 12000 Legehennen aufzustocken um die Direktvermarktung auszubauen.
Von den Landwirten im Dorf, die keinen Nachfolger hatten, wurden die Ländereien dazu gepachtet. Die Geflügelhaltung wurde immer weiter ausgebaut und die erzeugten Produkte werden noch heute über den Hofladen, Märkte und Lieferservice an Gastronomie und Einzelhändler als Qualitätsprodukte direkt vermarktet.
1986 ist auf dem Betrieb eine der ersten Biogasanlagen in Schleswig Holstein errichtet worden. Diese hat mit ihrer 30 kWh elektrischer Leistung und 60 kWh thermischer Leistung den größten Strombedarf sowie den gesamten Wärmebedarf des Betriebes gedeckt. Das „Füttern“ der Anlage erfolgte ausschließlich durch Hühnergülle. Die Hühnergülle wurde hierdurch zu einem wertvollen Dünger mit geringer Geruchsentwicklung aufgewertet!
Als 1989 die Grenzen Richtung Mecklenburg geöffnet wurden und zeitgleich der Sohn Uwe Janssen seine Ausbildung zu staatlich geprüften Landwirt beendet hat, ist dieser in den Betrieb mit eingestiegen, um diesen zu einem heute recht modernen Ackerbaubetrieb mit auszubauen.
So werden heute ca. 400 ha Ackerland selbst bewirtschaftet und weitere 400 ha in Lohnarbeit für einen Wiedereinrichter in M-V mit bearbeitet. Die Ernteerzeugnisse können im Hofeigenen Getreidelager (2500 Tonnen) gelagert, aufbereitet und getrocknet werden. Die Legehennenhaltung hat heute (Stand 01.01.13) einen Umfang von ca. 9000 Freilandhühnern und 6000 Tieren in Bodenhaltung.
Im Frühjahr werden ca. 1500 Flugenten sowie 450 Gänse aufgezogen und auf den nahegelegenen Weiden gemästet und können von September bis Weihnachten direkt im Hofladen bezogen werden. Als im Jahre 2007 die vorhandene Biogasanlage altersbedingt unrentabel geworden ist, wurde für die Stromerzeugung eine 27 kWp Photovoltaikanlage auf das vorhandene Dach der Maschinenhalle installiert. Mit einer Jahresleistung von 880 kW/KWp sind unsere Erwartungen erfüllt worden.
2008, ein Jahr vieler Entscheidungen. Durch das Abschalten unserer Biogasanlage treten wieder Geruchsprobleme mit der Hühnergülle auf. Die Getreidepreise sind aufgrund der gestiegenen Energiepreise nicht immer ausreichend. Ebenso sind steigende Preise für Heizöl und Gas auch für die privaten Haushalte im Dorf ein Kostenfaktor geworden. Alles Auslöser zum Entschluss, wieder eine kleinere Biogasanlage zu bauen und die Abwärme über ein Fernwärmenetz im Dorf zu verteilen.
Es wurde von den Hauseigentümern die Energiegenossenschaft Mechow eG für die Verteilung und Nutzung der Abwärme des BHKW der BGA gegründet. Im Oktober 2011 ging die BGA ans elektrische Netz (190 kWh Leistung) und seit Dezember 2011 ist auch die Fernwärmeleitung mit den Übergabestationen fertiggestellt. Hierdurch wurden im Jahr 2012 700.000 kWh Wärme in die Haushalte geliefert, umgerechnet ca. 70.000 Liter Heizöl konnten ersetzt werden!
Der eigentlich moderne aber doch recht arbeitsintensive Betrieb verschlingt heute 15.000 Arbeitsstunden im Jahr und ernährt somit 6 Familien.
Märkte in Lübeck von 7:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Vom 22.08.2022 - 03.09.2022 fallen die Märkte wegen Urlaub der Marktfrau aus.Der Marktwagen mit all unseren Leckereien
Wir versuchen möglichst transparent zu bleiben und möchten ihnen hiermit unseren Entschluss der Eierpreiserhöhung einmal versuchen aufzuzeichnen.
An dieser Stelle allen unseren Kunden einen Dank, dass sie uns ihr Vertrauen auch im Jahr 2021 geschenkt haben.
Leider sind wieder einige Geflügelteile und auch ganze Tiere nicht abgeholt worden. Wir könnten hinterher telefonieren, dass ist aber weder für uns noch für den Kunden, der vergessen hatte, dass was bestellt war sehr angenehm. Also nur kurz ärgen und runterschlucken.
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Neu werden im kommenden Jahr unsere Öffnungszeiten sein. Um mit unseren knappen Personalschicht alle Arbeiten zu schaffen, werden wir unsere Öffnungszeiten weiter bündeln und hoffen auf ihr Verständnis.
Wir haben den Kundenstrom ausgewertet und werden in der schlecht besuchten Zeit den Laden geschlossen halten. Unser Regiomat wird in dieser Zeit für die gefragten Produkte ausreichend sein.
Wir hoffen auf ihr aller Verständnis
Jetzt bleibt eigentlich nur noch über, ihnen und ihrer Familie einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen. Bleiben sie gesund und zuversichtlich.
Uwe Janssen
Gans mit Füllung
Gans mit Apfel-Spekulatius-Füllung an Riesengnocchi
Zutaten für 6 Personen:
1 deutsche Gans (4-5kg)
Salz,Pfeffer, Zucker
6 Zwiebeln
6 Äpfel (z.B. Boskop)
100g Spekulatius
3 EL getrockneter Beifuß oder 2 Stiele frischer Majoran
4 Möhren
50g flüssiger Honig
1 Packung (750g) Kloßteig halb&halb
1 Ei (Gr M)
Mehl für die Arbeitsfläche
42 EL Butterschmalz
400ml Geflügelfond
3 EL Speisestärke
Holzspießchen, Küchengarn
Zubereitung:
1. Gans von innen und außen waschen, trocken tupfen. Das Fett aus der Bauchhöhle entfernen. Innen und außen mit Salz und Pfeffer einreiben.
2. Ofen vorheizen (E-Herd: 100°C/Umluft). Für die Füllung 2 Zwiebeln schälen, grob würfeln. Äpfel waschen, vierteln. entkernen und in Spalten schneiden. Spekulatius grob zerbröseln. Äpfel, Zwiebeln, Spekulatius und 2 EL Beifuß mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Apfelmischung in die Gans füllen, fest andrücken. Die Bauchhöle mit Holzspießchen zustecken und mit Küchengarn zusammenbinden. Gans auf eine Fettpfanne ( tiefes Backblech)setzen. Im heißen Backofen ca. 7 Stunden braten. Ab und zu in die Keulenhaut stechen, damit Fett austritt.
3. 4 Zwiebeln schälen und vierteln. Möhren schälen, waschen und in grobe Stücke schneiden. Nach der Hälfte der Bratzeit Zwiebeln, Möhren und 1 EL Beifuß um die Gans verteilen und ca. 30 Minuten später 1/2 l Wasser angießen.
4. Ca. 1 Stunde vor Bratzeitende die Ofentemperatur hochschalten ( E-Herd: 175°C). 1 1/2 TL Salz in 150ml kochendem Wasser auflösen. Honig unterrühren. Gans ca. 30 Minuten vor Bratzeitende mehrmals mit der Honigmischung bestreichen, bis alles verbraucht ist.
5. Für die Gnocchi Kloßteig und Ei verkneten. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche daraus gleichmäßige Rollen (ca. 2,5cm O) formen. In ca. 2 cm breite Stücke schneiden. Jedes Stück mit einem Gabelrücken etwas eindrücken, sadass Gnocchi entstehen. Butterschmalz portionsweise in einer großen Pfanne erhitzen. Gnocchi darin portionsweise rundherum goldgelb braten.
6. Fettpfanne aus dem Ofen nehmen. Gans auf einen Rost setzen und mit den Gnoccki im ausgeschalteten Ofen warm halten. Für die Soße Bratenfond samt Gemüse in ein Sieb gießen, Fond in einem Topf auffangen. Fettpfanne unter den Ofenrost schieben. Soße mit einer Schöpfkelle entfetten. Geflügelfond und 100ml Wasser angießen, aufkochen. Stärke und 5-6 EL Wasser glatt rühren. Stärke einrühren und ca. 2 Minuten köcheln. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gefüllte Gans mit etwas Soße anrichten. Gnocchi und übrige Soße dazureichen. Dazu passt Rotkohl.
Uwe Janssen
Wir brauchen Pause.
Liebe Kunden, wir wissen wie wichtig allen ein geregelter Verkauf /Einkauf am Herzen liegt. Leider können wir in einem kleinen Hofladen und auch den Märkten nicht dauerhaft unsere 60 Stunden die Woche arbeiten und haben uns entschlossen vom 20.06.21 – 03.07.21 nur morgens im Betrieb/Hofladen zu sein um Energie für die Ernte zu sammeln.
Ebenso werden die Märkte in der Zeit ausfallen.
Unser Regiomat wird natürlich 24/7 für sie zugänglich sein.
Wir hoffen auf ihr Verständnis.
Eine kleine Auswahl frisches Geflügel werden wir ab mittwochmorgens anbieten, solange Vorrat reicht.
Danke im Voraus
Ihr Hofladenteam Janssen
Seit 14 Tagen dürfen unsere Hühner wieder den Auslauf genießen, wir müssen bloß aufpassen das einige nicht versehentlich über die 500 m Grenze vom See gehen. Im Herzogtum ist es ja noch so, dass die Hühner bei 501 Metern weniger Risiko haben und die Hühner bei 499 Metern ein erhöhtem Risiko mit der Vogelgrippe ausgesetzt sind.
Bitte nicht darüber nachdenken, wir sind froh dass es überhaupt möglich ist Eier wieder als Freiland zu vermarkten.
Mehr Sorgen machen uns die Gänse, die in 14 Tagen als Eintagsküken hier auf dem Hof kommen werden. Sie lieben Gras und Auslauf, der leider in den 500 Meter Streifen des Mechower Sees ist und wir keine Ausweichmöglichkeit haben. In Mecklenburg ist am selben See keine Beschränkung vorgesehen, hat das was mit Gleichstellung oder fairen Wettbewerb zu tun?
Auch hier darf man nicht darüber nachdenken, welche Macht den einzelnen Behörden zugeschrieben wird.
In der Landwirtschaft freuen wir über dieses Kühle und nasse Wetter, durch die geringere Verdunstung und den laufenden Niederschlag werden unsere Bodenvorräte mit Wasser hoffentlich wieder aufgefüllt.
Der Mais hat es natürlich bei den Temperaturen recht schwer, ist aber vollständig aufgelaufen und wird noch seine Chance bei steigenden Temperaturen bekommen. Der Vorteil bei Fruchtfolgen ist ja, das Risiko zu streuen und nicht bei allen Früchten Glück oder Pech zu haben.
Uwe Janssen
Seit dem 01.05.21 ist unser Mais im Boden, zum ersten mal haben wir mit dem LU Barkmann die Gülle im Stripp-Till Verfahren unter der Maisreihe ausgebracht und hoffen uns hiervon die Gülle 100 % nutzen zu können.
Unsere Hühner warten noch immer auf den Bescheid, dass sie endlich wieder raus können. Die zuständige Behörde meint es sicher nicht schlecht noch zu warten. Leider sind in den umliegenden Kreisen andere Regeln und wir stehen im Wettkampf unsere Eier zu plazieren. Ein Freilandstempel macht sich hier einfach gut, obwohl das Bodenhaltungsei nicht schlechter erzeugt wird. Gleiches Futter gleiche Ställe gleiche Hühner nur kein Auslauf auf die Wiesen wo Fuchs und Greifvogel schon ausgehungert warten.
Wir freuen uns auf Sie
Ihr Hofladen Team
Uwe Janssen
Frischlingsfleisch zu Ostern
einer unser Jäger war fleißig und hat uns heute ein Frischling geliefert aus dem wir schönes Fleisch für sie geschnitten haben.
Auch die Hühner sind fleißig am legen und alle Eiergrößen wieder vorhanden, nachdem wir am Donnerstag fast ausverkauft waren. Ebenso sind auch bunte Eier noch im geringen Umfang zu bekommen
Ob im Hofladen oder am Regiomaten, besuchen sie uns und genießen sie zu Ostern frische Eier und Wild / Geflügel aus der Region
Uwe Janssen
07.04.21
In der Woche nach Ostern macht unsere Markfrau Urlaub.
Das hat sie sich verdient, auch auf unser Personal wirkt sich die Maskenpflich negativ aus
Es ist ja nicht nur so, dass man selber weniger Luft bekommt und lauter sprechen muss, damit unsere Kunden un hören können, nein auch das zuhören ist anstrengend denn egal wie laut man spricht ist doch immer einiges an Stimme verloren und Lippenlesen ist nicht.
Am 15.04.2021 stehen wir dann wieder wie gewonnt am Messenring, am 16.04 Hansering und 17.04 Broling und freuen uns auf ihren Besuch
Was passiert im Betrieb? Die Stickstoffgaben zum Raps sind abgeschlossen und das Getreide ist mit ca. 100 kgN/ha angedüngt.
Unsere Gülle konnte wieder sinnvoll als Organischer Dünger eingesetzt werden, und wenn jemand meint ohne Tierhaltung wird bei uns weniger gedüngt, den muss ich entäuschen. Wir düngen nah Bedarf der Pflanze und nicht nach dem Motto "alles muss raus". Daher wird grundsätzlich fehlende Organische Düngung durch Mineraldünger ersetzt.
Uwe Janssen
Hühner bleiben im Stall
Leider dürfen die Hühner in absehbarer Zeit noch nicht ins Freie. Am 05.03 sind dann 16 Wochen ohne Auslauf vorhanden und nach EU Regel müssen dann die Eier mit dem Stempel Bodenhaltung ausgezeichnet werden. .
Das ungünstige daran ist, es ist nicht bundesweit so und in den Nachbarkreisen in MV, Luftlinie 800 m, laufen die Hühner frei herum. Die Begründung für die weitere Aufstallungspflicht sind aber die positiv getesteten und gefundenen Tiere in MV und Niedersachsen sowie an unserer Westküste. Die Politik ist wie bei Corona auch nicht bei den Tieren nachzuvollziehen.
Bestände, also vorher gelegte Eier dürfen noch als Freilandhaltung vermarktet werden. Bei einem Bestand von ca. 7 Tagen also bis ca 13.03. Das MHD ist dann immer noch bis zum 01.04.21 und damit für den Verbraucher unbedenklich.
In der Landwirtschaft sind wir dabei, eine Teil Gabe des benötigten Stickstoffes für die Winterkulturen in Form von Mineraldünger auszubringen.
Ebenso werden einige Felder jetzt mit organischem Dünger versorgt. Der Organische Dünger in Form von Gülle hat den Vorteil, dass neben Stickstoff auch weiter dringend benötigte Nährstoffe mit ausgebracht werden. Zusätzlich zu dem ist auch noch organische Substanz für den Humusaufbau mit enthalten. Wird kein oder zu wenig Stickstoff ausgebracht, kann die Pflanze nur einen geringen Teil aus dem Humus erhalten, was allerdings Humusabbau und somit weniger CO2 Bindung im Boden zur Folge hat.
Uwe Janssen
Im Moment stehen keine Schlachtungen mit Galloway vom Gut an, aber wir freuen uns mit Hof Miljes einen weiteren kleinen Rinderhalter gefunden zu haben der uns laufend mit gutem Rindfleisch versorgt. Die bekannte schwarzbunte Schleswig-Holsteiner Kuh gekreuzt mit einem Fleischrind (weiß-Blaue Belgier)sorgen für zartes Rindfleisch.
Ab Donnerstag den 18.02.21 können sie Rinderleber, Herz und Zunge bekommen. Der Rest des Rindes muss dann noch reifen
Rindfleisch in allen Variationen gibt es dann ab Do. den 25.02 und den 04.03.21 frisch.
Gerne können sie bei uns vorbestellen, auch vorgepackte Pakete a 10 kg für eine Nachhaltige Schlachtung, da alle Teile enthalten sind gibt es für 120,- €
Enthalten sind im Verhältnis zum Rind: Braten, Gulasch, Steaks, Rouladen, Suppenfleisch, Knochen und Rinderhack
Uwe Janssen
04.01.2021
Wir wünschen ihnen ein frohes neues Jahr und das diese Corona Sch……. Endlich ein Ende findet
Wir danken für ihren Einkauf des Weihnachtsgeflügels auf unseren Märkten und im Hofladen. Es war bis auf wenige Stücke alles abgeholt worden und es haben uns viele nette Worte erreicht. Negatives war nicht zu hören und wir hoffen dass dieses auch ihr Urteil wiederspiegelt.
Unsere Arbeiten im Januar werden sich auf das wesentlich konzentrieren. Ein Teil der Belegschaft ist jetzt im Urlaub und die anfallenden Arbeiten werden von den über gebliebenen erledigt
Dazu gehört das tägliche Eiersammeln und Sortieren so wie die Versorgung der Tiere. Ebenso werden noch kleine Reparaturen in den Ställen ausgeführt.
Im Ackerbau sind wir bereits mit der Düngerplanung und Anbauplanung für das Frühjahr in Gange. Die Düngerplanung muss laut DÜV vor dem Ausbringen des Düngers vorliegen. Leider ist es noch zu früh für eine N min Untersuchung, die Aufschluss darüber gibt, wieviel Stickstoff im Boden für die Pflanze verfügbar ist. Dieser Parameter wird uns Mitte Februar zur Verfügung stehen, dass dann letztendlich über die benötigte Stickstoffmenge Rechnerisch entschieden wird.
Leider nur Rechnerisch, das Auge des Herren ist nicht mehr erwünscht
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Uwe Janssen
Leider müssen wir an dieser Stelle mitteilen, dass wir kaum noch freie Ware haben, alles hat einen Namen bekommen.
Es bleibt nur zu hoffen, dass wir Ware, die wir selber haben auch wirklich bekommen.
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Die Nachfrage nach deutschem unter tiergerechter Haltung produzierten Fleisch ist Deutschlandweit nicht zu erfüllen.
Vermutlich wurde in den Jahren ohne Corona mehr Essen gegangen und in der Gastwirtschaft fragt man nicht wirklich nach der Herkunft, wenn das Essen gut ist.
Anders beim selber machen, da sieht doch jeder das Tier mit anderen Augen und möchte ein gutes Gefühl haben, wenn das Essen den Liebsten serviert wird.
Bei Gänsen haben wir Landwirte nur einen Anteil von 30 % der in Deutschland verzehrten Tiere, der Rest kommt aus Nachbarländern mit teilweise nicht nachvollziehbaren Haltungsformen.
Poularden Suppenhühner und Enten um 2 kg als TK sind noch vorhanden
Uwe Janssen
Frische Enten in der Weihnachtswoche haben alle einen Namen. Nur noch TK für Nachbesteller
Gänseteile TK in geringen Mengen noch vorhanden
Gänse um 5 kg als TK noch vorhanden
Unsere Bitte: Holen sie wenn möglich ihr Geflügel frühzeitig ab, in der Weihnachtswoche ist aufgrund der Hygieneregel mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Die bestellte frische Ware kann leider erst in der Weihnachtswoche abgeholt werden, da dann die Tiere erst kurz vorher geschlachtet werden.
Hoffentlich macht uns die Vogelgrippe hier nicht noch einen Strich durch die Rechnung.
Uwe Janssen
30.11.2020
Verkauf der TK Gänse läuft besser als erwartet, es gibt ja eigentlich auch keinen Grund warum nicht.
Seit Mittwoch den 18.11.20 sind jetzt alle Tiere zu Stubenarrest verurteilt worden. Auch werden heute weitere Verschärfungen im Kampf gegen Corona beschlossen werden. Ob Weihnachten wenigsten in der Familie ohne Angst haben zu müssen, dass der Nachbar die Polizei ruft, gefeiert werden kann ist fraglich.
Wir hoffen, dass unsere Tiere, die ja für 4-5 Personen eine Mahlzeit geben, trotzdem gekauft werden und nicht bei uns in der Truhe verharren müssen.
Die Gastronomie ist ja bereits totgelegt und wir sind indirekt auch davon betroffen, da dieser Absatzzweig fehlt. Wenn man das Ziel der Regierenden aufrechterhalten will, muss der jetzige Zustand noch über drei Monate laufen. Das kann die Wirtschaft nicht leisten und es ist schade, dass dieses von den Verantwortlichen nicht so öffentlich gemacht wird.
Unsere Chance ist nur, dass die die sonst in Restaurants zu Weihnachten essen, bereit sind für deutsches in tiergerechter Haltung erzeugtes Fleisch Zeit zu investieren und ihren Braten zu Hause im Kreis der Familie genießen werden.
Uwe Janssen